Die Bahn kommt – fragt sich nur wann.
Unterwegs am Köln-Bonner Airport. Muss ich dringend noch mal Nachts hin – sieht bestimmt nicht schlecht aus, wenns dunkel ist.
In eigener Angelenheit – vllt. liest ja jemand mit, der Interesse hat.
Wegen Umstieg auf Vollformat abzugeben:
– Canon EOS 50D Digitale Spiegelreflexkamera / DSLR
– Originalverpackung mit allem Zubehoer, dass dabei war.
– keinerlei Gebrauchsspuren
– ca. 6500 Ausloesungen.
– Mit eingesetzter Ef-D Mattscheibe (Die mit der Drittelteilung) / Originalmattscheibe würde ich beilegen (keine Kratzer !)
– gekauft 01.06.2010 direkt bei Amazon (also ohne irgendeinen Amazon-Partner) – daher noch ein Jahr Restgewaehrleistung
– Dank Crop sowohl für Canon EF und Canon-EF-S Objektive geeignet.
– Zusaetzlich 2 Reserveakkus
– Zusaetzlich 1 Batteriegriff (Phottix BP-50D)
Herstellerinfo’s: http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_50d/
Neupreis seinerzeit: 740 Euro
Neupreis heute: ca. 699,- Euro
Fuer den BODY (also ohne Objektiv) mit den Ersatzakkus + Batteriegriff und Mattscheibe, wie oben angegeben, wuerde ich 650,- 600 Euro haben wollen.
Zusaetzlich (Optional) haette ich noch ein Tamron 17-50mm (EF-S) Objektiv. Nichtmal ein halbes Jahr alt.
Neupreis seinerzeit ca. 360,- Euro
Objektiv wuerde fuer 300,- den Besitzer wechseln.
Zusammen im “Bundle”: 900,- 850 Euro
Bei interesse: Die Kamera kann im Bonner Raum besichtigt / ausprobiert werden. Bitte entsprechend Kommentar hier im Blog hinterlassen.
Das übliche: Da ich das gute Stück privat verkaufe, übernehme ich keinerlei Garantien (Die Übernimmt ja noch bis zum 01.06.2012 Amazon – s.o. Rechnung vorhanden) und auch eine Rücknahme ist nicht möglich.
[Update 05.07.2011] Verkauft…
Herrliches Wetterchen zum Fotografieren in Berlin erwischt. Die Architektur erschlaegt teilweise einfach.
Auf dem Heimweg sind wir zufällig auf die “Route der Industriekultur” im Ruhrgebiet gekommen. Zu entdecken gibts es da ultimativ viele, gut in Szene gesetzte, Orte der einstigen Hochkultur der Montanindustrie. Da die Zeit knapp war, haben wir uns erstmal an die Henrichshütte gewagt.
Quasi legalisiertes Urbex für gerade mal 2,10 Euro pro Nase.
Prädikat: Sehenswert !
Endzeitstimmung in Garzweiler – schon 2017 soll die A61 (zum wiederholten male !) weichen. Wer da mal vorbeikommt – unbedingt anhalten und gucken !
Interessant. Wenn man bei eBay oder sonstwo einen Accesspoint schiesst, hat man gute Chancen anhand der WLAN-Mac-Adresse herauszufinden, wo genau der vorher stand. Nämlich via: http://samy.pl/androidmap/
Wie’s funktioniert ?
Google’s Android logged den lieben langen Tag sämtliche WLAN-Geräte im Umkreis mit und schickt die MAC-Adresse angereichert um die Geo-Koordinaten an google. Da ist natürlich mächtig was zusammengekommen. Da Google den schlimmbimm als API anbietet, kann man also jetzt Rückwärts, sofern MAC-Addresse bekannt, schauen wo das Ding steht…
Für die “nicht-techies”: Jedes WLAN-Gerät (und auch sonstige “Netz”geräte) hat eine Mac-Adresse, nicht nur Apple-Produkte *g*
Da gehen sie also hin, unsere Daten….
Sehr cool was mit dem Arduino so alles machbar ist. Um es vorweg zu nehmen: Mit dem Ding habe ich eine Ansteuerung eines BetaBrite LED-Moduls via Netzwerk gebaut (also im “Live-Betrieb” OHNE Rechner benutzbar).
Doch vorne angefangen:
Vor ein paar Jahren hatte ich mir bei eBay ein BetaBrite geschossen – Das ist so eine nette Laufschrift, die man zum Leute quälen draussen an seinen Copyshop hängen kann, so man(n) den einen hat. Die Idee war damals die Temperaturdaten meiner Wetterstation und ein paar andere Dinge anzeigen zu lassen. Ist aber nie so richtig umgesetzt worden, da mein “Serverpark” im Keller steht, und die Anzeige dort natürlich null Nutzwert hat. Vor ein paar Tagen bin ich dann auf das Arduino-Projekt gestossen – klang (und ist auch) alles sehr vielversprechend:
Eine simple Plattform incl. Entwicklungsumgebung für die ATMEGA-Microcontroller Serie mit massenweise Zubehör. Wer das Ding nicht kennt, einfach mal bei arduino.cc umschauen. Bezugsquellen sind u.a. watterod, komputer.de oder auch farnell.com, sofern man (bei farnell) denn im Besitz eines Stundentenausweises ist (Die Spareffekte dort sind vernachlässigbar). Der Knaller an dem Ding ist jedoch der Preis. So gibt es den Arduino für ca. 20-28 Euronen incl. Versand zu haben. Der Microcontroller lässt sich über die USB-Schnittstelle (sowohl auf Mac, PC oder Linux) in einer Art C-Dialekt für Kids programmieren (Ist wirklich extremst Easy). Das ganze geht so in Richtung SPS – daher heisst der Dialekt wohl auch “Processing”. Man hat im Template quasi 2 vorgefertigte “Prozeduren”:
- void setup – wird einmalig aufgerufen, wenn der ATMEGA hochgefahren wird und dient zum initialisieren der Ports, etc.
- void loop – wird, wie der Name schon sagt, im Loop kontinuierlich durchlaufen – bei mir kamen da direkt Errinerungen an die Lehrzeit wieder hoch (SPS – Merker setzen und sowas)
Hardwaretechnisch verfügt das Ding über 14 Digitale I/O Pins, von denen 6 per PWM ansteuerbar sind (alles TTL-Pegel), sowie 6 Analoge ein/Ausgänge mit einer 8bittigen genauigkeit im A/D bzw. D/A Wandler. Sämtliche Anschlüsse sind auch für Wurstfinger, wie meine, leicht verfügbar, sodass Löten – wenn man es denn nicht gerade drauf anlegt – ausfällt.
Zurück zum Titel dieses Eintrags. Zusätzlich zum Board habe ich mir noch eine Ethernet-Shield gegönnt. Shields sind sowieso die Erfindung hier uberhaupt. Man kann sich das als “Huckepack”-Platine vorstellen, die bestimmte Pins des Arduinos belegen und dann weiter Funktionalitäten bereitstellen. Das eth-Shield stellt also einen Netzanschluss zur Verfügung, und genehmigt sich dafür 6 Pins. (Eine gute übersicht über den “Pinverbrauch” und verfügbare Shields gibts übrigens bei shieldlist.org). Das Shield selbst lässt sich dann im “Processing” über ein paar Simple Funktionen ansteuern / auslesen.
Problematisch beim BetaBrite war, dass dieses über eine RS232 (vulgo: Serielle) Schnittstelle verfügt, der Arduino aber nur TTL-Pegel verarbeiten kann. Es gibt für den Ard. eine Serial-Library, mit der man aus zwei weiteren Pins einen Seriellen Anschluss “emulieren” kann, aber ohne korrekte RS232-Pegel ist das suboptimal. Was tun ? Mal ein wenig gekramt, und dann ist mir ein MAX232 zwischen die Finger gekommen – quasi genau das was man braucht. Die Schaltung mit dem MAX232 ist mehr als simpel (Einfach ausgedrückt konvertiert der 232 die Pegel). Somit steht das ganze Hardwaremässig schonmal. Ethernet-Shield -> Arduino -> MAX232 -> BetaBrite. Fehlt nur noch die “Software”. Die Ansteuerung der BetaBrites ist schnell im Netz gefunden (z.B. hier, bzw. als PDF direkt beim Hersteller). Der Code auf dem Arduino umfasst gerade mal 2kB (incl. inline-Dokumentation !!!). Falls interesse besteht, stell ich den gerne mal hier ein.
Was kann das ganze jetzt ?
Nun, Der Microcontroller mit Ethernetanschluss “horcht” auf TCP-Port 23. Immer wenn sich etwas connected und eine Zeile schreibt, dann gibt der Controller das an das Betabrite weiter. Serverseitig kann ich nun, aus dem Keller heraus :-), das BetaBrite ansteuern, wo immer auch Netz verfügbar ist…
Nachdem wir nun seit ca. 2 Monaten ins Eigenheim umgezogen sind, flatterte die erste unaufgeforderte “Werbepost” ins Haus. Ein “Begrüssungsgutschein” der Firma “Jacque’s Weindepot“. Soweit so gut. Nun bin ich jemand, der peinlich genau darauf achtet bei irgendwelchen Anmeldungen/Ummeldungen/Behördengängen die Weitergabe meiner Daten zu untersagen.
Vorweg: Mir geht es hier nicht um irgendwelche Einwurfsendung (auch adressierte), sondern einfach darum, diesem ganzen Adresshandel mal auf den Zahn zu fühlen. Am Ende wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass das hochgelobte BDSG, wie so viele andere Gesetze in good old Germany, ein zahnloser Tiger ist.
Zurück zur Sache: Wo haben die meine Daten her ? Prima, da gibt es doch seit geraumer Zeit diesen netten § 34 des BDSG – das sog. “Recht auf Selbstauskunft”. Wollte ich doch schon immer mal ausprobieren 🙂
Also fix mal im Netz einen strafbewehrten Vordruck herausgesucht, und diesen dann freundlich an o.g. Unternehmen versandt.
Nach ca. 4 Tagen kam dann auch prompt die, wirklich freundliche, Antwort des Weinhandels. Zusammenfassung: Man hat die Werbung garnicht selbst erstellt (und dementsprechend auch keine Daten über mich), sondern einen Dienstleister mit der Adressselektion und dem Versand des Flyers beauftragt. Freundlicherweise haben die mir dann auch den Namen des Versenders genannt. Die Firma “Axciom” in Neu-Isenburg (bei Frankfurt). Ok, nächste Runde.
Strafbewehrtes Schreiben genommen, und per Fax ab an die Axciom. Habe das Schreiben dann noch um die bisherigen Erkenntnisse ergänzt (…Sie haben mir im Auftrag von Jacque’s Weindepot unaufgefordert… blabla). Gestern kam dann das Antwortschreiben (per Snail-Mail) vom Adressbroker. Die haben auch wieder brav nach BDSG geantwortet, und mir folgendes mitgeteilt:
...
Folgende Daten sind in der Axciom-Datenbank über Sie gespeichert:
Name: Joerg D.
Adresse: xxxxxxxxxxxxx
Telefonnummer (nur zu Identifikationszwecken): 0xxxx-xxxxxxx
Ihre Adressdaten wurden von dem Unternehmen
Campione Computer Service SAS
Frau A.Martin
Piazza Indipendenza 3
CH-6911 Campione
Tel.: 0041-91-6498831
Fax.: 0041-91-6495718
...
Suspekt, woher haben die denn meine Telefonnummer ??? Jetzt könnte man in die nächste Runde gehen, sieht allerdings alles nicht sehr vielversprechend aus. Das ganze Konstrukt wird ab hier nämlich unverschämt.
Wir halten die bisherige Kette mal fest (Empfänger zu sender): Joerg <- Jaqcues Weindepot <- Axciom <- Campione <- ???
Die CCS SAS sitzt also in Campione, irgendwo in der Schweiz. Die Schweiz gehört nicht zu Deutschland (ja, nichtmal zur EU 🙂 ) – daher werde ich, wie schon diverse andere Leute ausprobiert haben, dort mit dem BDSG nicht weiterkommen. Ist also eine Sackgasse, dass ganze. In einem Antispam-Forum hat das mal jemand versucht durchzuexzerzieren – die CCS SAS hat zwar recht schnell, aber dafür auch enorm fadenscheinig geantwortet. CCS SAS bezieht sich da, nach Aussage des Forums, auf solche Allgemeinaussagen wie “Deine Adresse steht doch im Telefonbuch, fang da mal an…”
Werde in einer stillen Minute mal drübernachdenken, und schauen wie man da den Hebel ansetzt.
Alles in allem scheint sich die Branche da ein feines Schlupfloch im BDSG gebastelt zu haben. Der Adressowner verkauft die Adresse einfach ins Ausland, in dem die Rechte nicht mehr ohne weiteres gelten, und ist aus dem Schneider. Der Auskunftsanspruch lässt nämlich, soweit ich informiert bin, nur das “Rückwärtsrecherchieren” zu. Macht ja auch erstmal Sinn, da ich ja wissen möchte woher meine Adresse kommt, wenn ich unerwünschte Post bekomme. Dummerweise wird die Beweiskette hier gnadenlos unterbrochen, da es in der Schweiz erstmal nicht weitergeht.
Allen die bei einer Entfernung von über 50cm (ist ja jetzt nicht wirklich viel 🙂 zwischen MacPro und Bluetooth Gerät (MagicMouse / MightyMouse / Keyboard / etc.) Probleme mit der Verbindung haben, sei dieser Artikel bei MacRumours ans Herz gelegt. Mein MacPro (MacPro1,1 / Early 2007) hatte genau diese “falsche Verkabelung”, die dort in Step5 beschrieben ist.
Jetzt, nach Umverdrahtung der “Pigtails” klappt alles einwandfrei 🙂
Habe mal ein paar Links zusammengesucht, mit denen sich die Hochwasserlage im Bonner/Kölner Raum recht gut beobachten lässt:
- WebCam Linksrheinisch Schiffsanleger BPS
- WebCam Königswinter Rheinallee
- WebCam Deutsches Eck Koblenz
- WebCam Rheinfähre Linz <-> Remagen-Kripp
- Offizielle/Amtliche Pegel “ELWIS” Rhein
- Pegel Köln incl. Warnstufen
- Pegel Bonn (viertelstündige Aktualisierung)
Wenn noch jemand weitere Links hat – immer her damit…
Wah !
2 Wochen habe ich mich nun mit verlorenen Paketen herumgequält, die interessanterweise nur bei IMAPs Verbindungen vom LAN ins WAN aufgetreten sind. Jetzt hab ich das ganze mal mit Wireshark analysiert. Ergebnis: Lost packets (Ja wusste ich auch schon).
Des Rätsels Lösung: Nie, ich wiederhole, NIEMALS mit der mtu in einer DomU unter XEN herumspielen. Einfach auf “default” lassen. Jetzt geht es wieder !
Eine etwas andere Suchmaschine ist TinyEye. Man lädt ein Foto hoch (oder gibt den Link zu selbigem an), und TinyEye sagt einem dann, wo genau dieses Bild noch auftaucht. Um mal eben zu checken, ob sich jemand mit fremden Fotos schmückt (Gerade in den Printmedien sehr beliebt – ich sag nur “Quelle: Internet”) eignet sich das Ding prima. Ca. 1,7Mrd. Bilder sind dort indiziert. Als Sahnehäubchen kann man tinyeye auch via REST-API ansprechen.
Mein alter Grill (so ein Baumarkt-Teil für 40 Euro) war schon ein wenig in die Jahre gekommen (ca. 5 Jahre alt). Um den schon durchgerosteten Kohlerost nicht noch weiter zu quälen, haben wir uns mal einen neuen gegönnt. Die Investition von ca. 150 Euro für einen Grill erscheint zwar auf den ersten Blick recht hoch – aber man wird dafür mit einer ganz neuen Sichtweise, was Grillen angeht, belohnt. Dummerweise muss/sollte man das Grillen mit dem Gerät erstmal ganz neu erlernen, denn die Temperaturregelung funktioniert hier etwas anders.
Gibt es beim Baumarktgrill den Rost, der auf- und abgestellt werden kann, so verfügt die Kugel hier über zwei “statische” Roste (Einen für die Kohlen, einen fürs Fleisch). Die Temperatur wird über die Menge der Kohlen und die Stellung zweier Luftklappen geregelt. Prinzipiell lassen sich drei (mal zwei) verschiedene Hitzegrade mit dem guten Stück einstellen:
- Grosse Hitze (230-270 Grad): Min. 2 Schichten Grillbriketts übereinander auf den Kohlenrost (vorher mit Anzündkamin durchglühen)
- Mittlere Hitze (170-230 Grad): Eine Lage Grillbriketts auf den Kohlenrost (vorher durchglühen)
- Niederige Hitze (100-170 Grad): Eine Lage Grillbriketts auf den Rost, vorher durchglühen, oberen Schieber “halb auf”
Die zweite Variante ist dann die indirekte Hitze – Verteilt man die Kohlen nur auf einer Seite des Grills, so hat man auf der Kohlenseite “direkte Hitze”, und auf der anderen “indirekte” – Durch den geschlossenen Deckel kann man dann sogar ganze Braten, etc. auf dem Grill garen. Um die gewünschte Temperatur zu halten, einfach (am besten durchgeglühte) Kohlen nachlegen.
Generell gilt: Den unteren Schieber immer voll aufmachen – geregelt wird allenfalls über den oberen Lüftungsschieber.
Hat man sich einmal an die Temperaturregulierung gewöhnt, gelingen einem Dinge mit dem Grill, von denen man vorher nicht mal wusste, dass man diese überhaupt Grillen kann.
Ich werde mal nach und nach ein paar Rezepte hier einstellen. Zum auf den Geschmack kommen, hier mal ein paar Bilder:
Kartoffeln: