Aug 11

So, nachdem ich o.g. Scherbe nun seit ca. 6 Wochen mein Eigen nenne, ist es Zeit für ein klitzekleines Review.

Gesucht habe ich ein Weitwinkelzoom, da ich mit dem 24-150mm f/4L und dem durch die 50D entstehenden Cropfaktor von 1.6 max. auf ca. 38mm Brennweite herunterkam – das 17-50 ein EF-S Objektiv, hier ist der 1.6er Faktor also schon reinberechnet. Da das Tamron bei Amazon recht gute Rezensionen bekommen hat, und auch bei Traumflieger.de ordentlich weggekommen ist, habe ich dann zugeschlagen.

An der Wertigkeit des Ojektives gibt es eigentlich nichts auszusetzen – gut der “goldene” Ring, der zwischen doch sehr dicken Zoomring und Fokusring liegt ist nicht so ganz meins – aber ich will ja auch Fotografieren mit dem Teil. Geliefert wird das 17-50mm mitsamt einer Sonnenblende – ‘nen Köcher, wie man das von einigen Canon-Linsen kennt, fehlt leider.

Zu den fotografischen Eigenschaften lässt sich folgendes sagen: Nach anfänglichen Problemen (Das Ding hat einen leichten Frontfokus – der sich jedoch mit der 50D, über die Inidividuelle Objektivanpassung, beheben lässt), macht es richtig Spass damit zu Fotografieren. Wer eine Kostprobe benötigt, dem sei flickriver ans Herz gelegt (Nutze ich vor dem Kauf neuer Linsen grundsätzlich um Praxisbeispiele zu bekommen). Selbst bei Lichtstärke f/2.8 ist von unschärfen keine Spur zu erkennen. Bisher konnte ich der Scherbe auch noch keine CA’s oder Lensflares entlocken. Alles in allem eine Top-Alternative zum 18-55er Kit-Objektiv, welches mancher Canon beiliegt. Einzig das relativ laute (und auch langsame) Fokussieren (ist halt kein USM) ist auf der Negativliste erwähnenswert. Achso, das 17-50er gehört zu den wenigen Objektiven, die eine geschlossene Blende >22 supporten (bei 34 ist jedoch Schicht).

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Jun 20

Den Texten von Andreas Hurni habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Selten so gute Artikel betreffend Fotografie gelesen !

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Jun 17

Wer die WM via TV-Karte und VLC geniesst, der kann das Vuvuzela-Getröte zumindest ein wenig dämpfen. Einfach den VLC wie folgt starten:


vlc --audio-filter=param_eq --param-eq-f1=233 --param-eq-f2=466 --param-eq-f3=932 --param-eq-gain1=-20 --param-eq-gain2=-20 --param-eq-gain3=-20 --param-eq-lowf=100 --param-eq-lowgain=15 --param-eq-q1=10 --param-eq-q2=10 --param-eq-q3=10

Die Parameter bewirken, dass die Frequenzen 466Hz (Grundgetröte) und die Oberwellen 233Hz und 932Hz, in einer Bndbreite von je 10Hz um 20dB abgesenkt werden. Es gibt zwar, rechnerisch und in der Realität, noch mehr Oberwellen, aber VLC kann leider nur 3 Bänder gleichzeitig filtern…

Viel Spass beim schauen

Update: Die RWTH-Aachen hat ein komplettes PlugIn für den VLC bereitgestellt. Dieser basiert auf einem weiterentwickeltem und auf den Klang der Vuvuzela angepasstem, Kammfilter. Das gut Stück gibt es hier zum herunterladen. Habe ich gerade ausprobiert – funktioniert wie ‘ne eins !

Update 2: SonicWorx hat einen Vuvuzela-Filter für OSX (CoreAudio Plugin) herausgebracht. Der Filter ist “Free”. Bringt neben dem RWTH-Filter (der leider nur für Linux und Win verfügbar ist) die besten Ergebnisse. Benutzen lässt sich das Teil bspw. mit GarageBand oder jeder CoreAudio fähigen Software unter OSX.

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Jun 12

Komisch das ich da noch nie draufgestossen bin (passiert wahrscheinlich erst, wenn man mehr als einen Submit-Button hat – kommt ja idR selten vor). Trotzdem, zum merken und mitschreiben:


Der Internet Explorer (getestet bis Version 6.0) verhält sich bei dieser Art Button leider falsch. Er sendet die Buttonbeschriftung, nicht den Inhalt des value-Attributes. Existieren mehrere Absende-Buttons, werden die Beschriftungen aller Buttons gesendet, nicht nur die des geklickten. Deshalb muss man dem IE leider attestieren, dass er dieses Feature derzeit noch nicht korrekt unterstützt.

via selftml

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Jun 06

Die wollte gerade zum Sprung ansetzen.

Irgendwas an dem Bild gefällt mir allerdings nicht:

  • Bildaufbau: passt
  • Schärfentiefe: Passt
  • Schwarz/Weiss-Töne … Hmmm

Bin wohl etwas zu überkritisch mit mir selbst…

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Mai 29

Das Perl-Modul WWW::Shorten::Bitly als solches bietet die Moeglichkeit URLs, die zuvor mit bit.ly verkuerzt worden sind, wieder zu “expanden” und auch diverse Clickstatistiken auf diese URLs zu fahren.

Leider hat das Modul ein paar Schoenheitsfehler:

  1. Beim “Expanden” meint das Modul die Methode “GET” nutzen zu wollen. Die API von bit.ly schreibt hier aber ein “POST” vor. Das ist recht zuegig gefixed. Einfach in der Zeile 257 (Methode “expand” der Version 1.14) aus dem get ein post machen -> Fertig 🙂
  2. Beim Aufruf der Methode “clicks” auf URLs mit vielen Statistik-Daten (Referrers, etc.) versagt der SAX-Parser auf ganzer Linie. Er quittiert das Parsen mit einer Fehlermeldung a’la: End tag mismatch (nodeKey != nodeValue) [Ln: x, Col: yyyyy]Das Problem laesst sich dadurch loesen, dass man dem XML::Simple Modul sagt, es soll gefaelligst einen Ordentlichen parser benutzen. z.B. den XML::Parser (der zuvor via cpan installiert werden muss (setzt libexpat1-dev vorraus !)). Wir teilen dies dem Bitly Modul nach dem Einbinden von XML::Simple ueber folgenden String mit: $XML::Simple::PREFERRED_PARSER = 'XML::Parser'; … und oh Wunder: Alles funktioniert

In diffs ausgedrueckt sind folgende Aenderungen an WWW::Shorten::Bitly Version 1.14 notwendig:

22a23,24
> $XML::Simple::PREFERRED_PARSER = 'XML::Parser';
>
257c259
< $self->{response} = $self->{browser}->get($self->{BASE} . '/expand', [
---
> $self->{response} = $self->{browser}->post($self->{BASE} . '/expand', [

Ab nun klappt auch das Auslesen mit dem Modul.

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Mai 12

Sachverhalt: Zig dilettantisch benannte Dateien mit Leerzeichen und Umlauten in wiederrum zig Verzeichnissen (Windeutsch: Ordner).

Wunsch: umbennen der Files mit einem Schlage

Lösung:

Shellscript:

#!/bin/bash
find . -depth -execdir rename 's/ä/ae/g;s/ö/oe/g;s/ü/ue/g;s/ß/ss/g;s/ /_/g' "{}" \;
find . -depth -execdir rename 's/Ä/Ae/g;s/Ö/Oe/g;s/Ü/Ue/g;s/ß/ss/g;s/ /_/g' "{}" \;

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Apr 30

Kurzer Test/Kompatibilitaetsbericht:

– Originalheadset vom Blackberry 8900: Miese Qualitaet, fiel schon nach 3 Tagen auseinander

– Originalheadset vom Blackberry 9000: Dank In-Ear werden die Umgebungsgeraeusche zwar isoliert, aber man hoert auch jede Bewegung des Headsets

– iPhone 3GS Headset am Blackberry 8900: Prima. Annehmen funktioniert / lauter & leiser leider nicht

– iPhone Classic Headset am Blackberry 8900: Prima. Annehmen funktioniert.

– iPhone 3GS Headset am Blackberry 9000: Funktioniert ueberhaupt nicht (kein Ton, wird nicht als Headset erkannt)

– iPhone Classic Headset am Blackberry 9000: Prima. Annehmen funktioniert.

Fazit: iPhone Classic-Headset (Das bei dem man eh nicht lauter & leiser einstellen kann) mit BB ist eine recht gute Kombination.

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Feb 17

Gegeben sei folgende Tabelle:

Wert Orderer
A 10
B 20
C 30
D 40
E 50
F 60
G 70
H 80
I 90

Nun mal angenommen folgendes möchten wir irgendwie aus der DB bekommen (Um eine 3 spaltige Tabelle mit tr,td aufzubauen:

Wert Wert Wert
A D G
B E H
C F I

Dann benötigen wir die Daten ja in folgender Reihenfolge:

A,D,G,B,E,H,C,F,I

Nach langem herumprobieren habe ich alle Versuche über Bord geworfen, und bin zu folgendem, suboptimalen (aufgrund der Subselects), Ergebnis gekommen:


SELECT wert
FROM (SELECT wert,
x,
ROW_NUMBER () OVER (PARTITION BY x ORDER BY orderer) AS y
FROM (SELECT wert,
orderer,
NTILE (:3) OVER (ORDER BY orderer) AS x
FROM tabelle))
ORDER BY y, x

Hat jemand einen besseren Vorschlag… Ich meine: Funktionieren tut das ganze (In BIND-Variable 3 wird die Anzahl der Spalten übergeben). Aber Sexy geht irgendwie anders…

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Feb 03

Jan 31

…für diese Zwecke haben sich die Redmonder Sadisten was ganz besonderes ausgedacht. Den RIS (Remote Installation Service).

Kurzbeschreibung:

  • – Per DHCP wird dem Opfer eine IP zugewiesen und mitgeteilt das er doch bitte via PXE (Netboot) booten solle
  • Ein TFTP Server hält dem Opfer-PC dann eine speziell präparierte WinXP-Installations-CD unter die Nase
  • Von dieser muss das Opfer nun, ob es will oder nicht, booten, um anschliessend…
  • … per SMB/CIFS das Elend (Win$uxx XPerience) zu installieren.

So weit die Theorie. Die Praxis sieht wie üblich bei KleinShit etwas anders aus. Weiterführende Informationen gibt Ihnen Ihr Psychiater, oder dieser Link hier…

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Jan 24

Absolut aussichtslos die Autobahntrasse, im Benachbarten Feld/Wald/Wiesenviertel, zu verhindern ?

Kein Weiterkommen bei der Bürgerinitiative gegen die Verlängerung der Rollbahn des Flughafens ?

Hier gibts die Lösung – Feldhamsterverleih !

Jan 14

Einfach nur Göttlich

Jan 09

Args !

Die Thickbox Library als solches ist ganz nett. Mit Hilfe des Frameworks, welches auf jquery aufsetzt, kann man wunderbare Layer-PopUps basteln (Ja, die braucht man auch schonmal ausserhalb der Werbebanner-Welt). Das Ding ist ziemlich ausgereift, und beisst sich auch nicht mit meinem CGI::Ajax Modul. Einzig der Superbrowser aus Redmond in der Version 6 (InternetEplorer 6 / IE6) macht, wie könnte es anders sein, Probleme !

Das Handling von Seitenbreite und Seitenhöhe dieser Browserwurst kommt nämlich bei dynamisch nachgeladenen Bildchen durcheinander. Soll heissen: Ist die Seite nach dem Laden eines img’s Breiter als vorher, dann behält der Internet Exploder 6 stur die alte Seitenbreite. Da nun Thickbox die PopUps aber immer mittig platzieren will (Mitte = Seitenbreite / 2) passt hier nun garnichts mehr.

Wenn man in der Thickbox.js die Funktion tb_position durch folgendes, mühsam erarbeitetes, Stückchen Kot ersetzt, dann klappts auch mit dem Internet Exploiter…


function tb_position() {
var scrolledX = $(document).scrollLeft()
if ( !(jQuery.browser.msie6)) { // take away IE6
$("#TB_window").css({marginTop: '-' + parseInt((TB_HEIGHT / 2),10) + 'px'});
$("#TB_window").css({marginLeft: '-' + parseInt(( (TB_WIDTH) / 2),10) + 'px', width: TB_WIDTH + 'px'});
} else { // Krankheit aus Redmond !!! Friss dieses:
$("#TB_window").css({marginLeft: parseInt(( (-1)*(TB_WIDTH) / 2)+scrolledX,10) + 'px', width: TB_WIDTH + 'px'});
}
}

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Jan 07

Da ich gerade mal wieder mit den Eigenarten des Internetexploders am kämpfen bin, ist dieses Dokument recht interessant. Erschreckend, dass kein einziger (!) Browser die Content-Disposition – Typen korrekt nach RFC interpretiert.

Jeder, der schonmal fluchenderweise versucht hat Anhänge, via Webserver, mit selbstgebautem Header auszuliefern, weiss worum es hier geht.

Interessant wäre doch ein derartiger Test auch mal mit “CacheControl”, “Cache-Control”, und wer weiss wieviel Varianten es davon noch gibt…

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