Feb 08

MobileMacs hat ein Tool entdeckt, welches sich in der Menüleiste des Äpfelchens einnistet, und stehts Auskunft über die per DHCP oder sonstwie zugewiesenen LAN/WAN-IPs gibt. Das gute Stück gibt es bei jschilling und heisst bwanadik. Die Externe IP wird via Services, wie z.B. www.meineip.de herausgefunden. Selbst wenn via Apple-Environment ein Proxy eingestellt wurde, nutzt das Tool diese Einstellung. Als Schmankerl prüft es auf Wunsch ob sich die IPs in einem bestimmten Intervall ändern und meldet sich dann via PopUp (abschaltbar). Desweiteren verfügt es über die Funktion bei einem IP-Wechsel ein Event, wie z.B. eine Mail zu verschicken, zu werfen. Alles in allem nett für den heutigen Büronomaden, der gerne über den aktuellen Netzwerkstand seiner Workstation informiert werden möchte.

Jan 29

Angenervt, dass das Remotedesktop-Package bei Apple Geld kostet ? Das muss nicht sein. Das gute alte VNC aus der Linux-Zeit gibt es sowohl als Server-, als auch als Client-Variante für OSX. Wenn man mehrere Rechner betreut, und fixen Zugriff haben möchte, kommt man um “Chicken of the VNC”, bzw. OSX-VNC (Vine-Server OSX) als Server nicht herum.

Jan 26

Für alle die, die es noch nicht mitbekommen haben: Es gibt eine neue Version des freien SSH-Clients PuTTY. Die Version 0.59 beinhaltet ausser einigen Bugfixen endlich eine saubere Telnet-Proxy Implementierung und die Möglichkeit Terminals via Serial-Line anzusteuern. Ein Feature den Client als reinrassiges Shell-Koammando via “Windows-Zeitsteuerung” z.B. laufen zu lassen, um nur “mal kurz” einen Tunnel aufzubauen, fehlt allerdings immernoch. Ansonsten: Nett

Jan 24

Als T-Com Kunde hat man es nicht leicht, das ist nichts neues. Hier eine Historie zu meinem DSLer:

– 20.12.06: Umzug ins neue Büro/Heim -> 2 Tage ohne DSL
– 23.12.06: Eine neue DSL-Kennung kommt per Post (Hö ? Die alte tut doch noch ?!)
– 28.12.06: Lt. T-Com soll heute die alte Kennung abgeschaltet werden. Ist Sie aber nicht
– 16.01.06: Alles gut mit der alten Kennung. Allerdings gibt es in den frühen Morgenstunden immer wieder Probleme mit dem DSL-Sync – also ein Leitungsproblem.
– 22.01.06: Das Sync-Problem wird schlimmer. Ich konsultiere eine der hundert T-Com-Hotlines. Die Störung wird entgegengenommen. Man weist mich auf die 2 Kennungen hin, die ih besitze. Ich erkläre freundlich, dass man mir gesagt hat, ich solle die alte Kennung weiterbenutzen. Alles ist gut 😉
– 23.01.06: Ein Techniker meldet sich, Angeblich alles in Ordnung mit der Line. Ich vereinbare mit Ihm, dass das Ticket weiter offen bleibt, und man die Angelegenheit beobachtet.
– 24.01.06: Nichts geht mehr. Alte Kennung nicht, Neue Kennung nicht. Hmm… Anruf bei der Hotline: “Ja, da hat wohl gestern jemand Ihnen die alte Kennung gelöscht. Die neue sollte jetzt funktionieren.” Tut sie nach dem dritten Versuch auch. Da es heute morgen keine Sync-Probleme gab, gehe ich davonm aus dass alles i.O. ist. Denkste: Um 09:30 ist alles tot, kein ISDN, kein DSL. Eine halbe Stunde später geht alles wieder. O-Ton des Technik-Menschen. Wir haben Ihre Leitung mal neu geschaltet. Ich bin gespannt was noch so alles passiert….

Fazit der bisherigen Vorgänge: Nicht lustig. Aber was bleibt einem anderes übrig ? Jeder andere Provider hier im Sauerland greift auch auf die T-Com zurück (1&1, Acor und wie sie alle heissen) – folglich würde eine Wechsel nur zu noch größeren Problemen führen, da ja eh alle über die T-Com müssen. Erst wenn die letzte Meile von anderen Providern überbrückt wird, ja erst dann kann man mal über einen Wechsel nachdenken….

Jan 23

… zeigte bis vor 20minuten unerklärlicherweise auf eine IP, die einem Webhoster mit Namen goneo gehört. Da ich so überhaupt nicht auf DNS Spoofing stehe, wurde hier kurzerhand der Forward-DNS mal ausgetauscht. Anscheinend war das kein lokales Phänenomen, Johnny (Spreeblick) hat selbiges beobachtet…

Update: So siehts aus:

screenshot_3.png

Dez 21

Wir schreiben den 21.12.2006 – bis jetzt einen Tag DSL16000.
Datendurchsatz Down: 9,8 MBit / Up: 1,2MBit zu einem Server der ca. 4 Hops entfernt ist. Das ist ordentlich. Sogar Remotedesktop via VPN macht jetzt wieder Spass, und ist fast so schnell als säße man davor. Zur Latenzzeit kann ich nur sagen, dass diese sich um knapp 50ms verbessert hat (Nein, habe kein FastPath – zocke ja auch nicht). Die Umschaltung seitens T-Com war ein wenig hakelig, hat aber hingehauen, bis auf die Tatsache das ich heute eine neue T-Dsl-Business-Kennung bekommen habe. Angeblich soll die “alte” Kennung am 28. abgeschaltet werden. Na hoffentlich behalte ich meine IP bis dahin.

Dez 20

Es ist endlich geschaltet. Ich bin wieder unter den “Onlinern”. Erste Erfahrungsberichte zum 16000er gibts morgen.

PS: Die Wetterdaten tun es auch wieder. Allerdings gibt es noch unerklärliche Probleme mit Wind & Regensensor

Dez 20

… ist zwar für solche Umzüge ganz nett. Allerdings will ich jetzt mein DSL wiederhaben. Zumindest kann ich jetzt auf UMTS-Langzeiterfahrung zurückblicken. Was mir aufgefallen ist:

  1. Der Reconnect bei UMTS geht rasend schnell
  2. Nach 24h wird genau so zwangsgetrennt wie bei ADSL.
  3. Mit eigenem Nameserver, Proxy, etc. rennt UMTS mit eingeschaltetem HSDPA recht gut.
  4. Die “Online-Komprimierung” bei Vodafone-UMTS kann man via Loginkennung umgehen. Ab da werden sämtliche Bildchen auch wieder in voller Farbbandbreite angezeigt.
  5. Sämtliche Internetconnectivity, also Ports etc., laufen (noch) einwandfrei

Fazit: Ich bin ehrlich froh, das ich mir damals so ein UMTS-Notfallkit nebst Router angeschafft habe. Das Ding macht schwer Sinn. Nur zum weiterempfehlen…

Dez 18

Bedingt durch den Umzug werden die Wetterinformationen ab morgen, dem 19.12., für ca. 3 Tage offline sein. Der DTAG sei es gedankt…

Dez 01

Ich bin es leid mit dem sog. Business Router. Den Namen hat das Gerät nun wirklich nicht verdient. Das Ding raubt einem den letzten Nerv. Anscheinend ist das Problem mit dem Reconnect mit der Firmware 2.0. nicht wirklich gelöst. Bei nächster Gelegenheit wird der pppoed unter Linux wieder reaktiviert. Der tat wenigstens. Selbst ein Cronjob, der bei nicht-erreichen des Netzes via telnet automatisch einen Reboot der FVS-338 Möhre auslöst, brachte keine anständigen Ergebnisse. Ich meine, mit einer Downtime von 10-15Minuten kann ja jeder leben, aber wenn das Teil länger als 4h off ist, daß ist schon ärgerlich. Auf der Seite von Netgear gibts auch kein Update (Die Buggy 2.0. Firmware hängt da weiter im Angebot).
Die Empfehlung für meine Zwecke lautet: Finger von diesem Router lassen

Nov 29

Im Webserverlog bin ich über einen interessanten Google-Referrer gestolpert. Speziell den Parameter “rls” kannte ich bis jetzt noch garnicht. Der sagt aus, mit welchem Client der User die Anfrage gestartet hat, also z.B. rls=GGLD für den Google-Desktop. Allgemein bietet der Referrer der von google kommt eine ganze Menge nützlicher Informationen, die weit über den Suchstring herausgehen.
Da wären:

Sprachen:

  • ie Encoding-Input des Userbrowsers (z.B. utf-8) an
  • oe Encoding-Output
  • hl Browser-Sprache
  • lr Ergebnissprache

Quellen:

  • sourceid (z.B. IE7, opera)
  • client (wie sourceid)
  • rls Version des Clients und Art (s. Text oben)

Ergebnisse:

  • q oder auch as_q für die eigentliche Query (Suchstring den der Benutzer eingeklimpert hat)
  • start Seitennummer in den Suchergebnissen
  • num Anzahl der Ergebnisse pro Google-Seite
  • filter 0 oder 1 – gibt an ob Doubletten nicht angezeigt werden sollen
Nov 28

Der Webalizer ist ein Lügentool. Wie schon mein Physikprofessor in der FH-Zeit sagte: Wer misst, misst Mist.
Zeit der Sache auf den Grund zu gehen. Zum einen hätten wir da den guten alten Webalizer. Der Lügt allerdings bei den Visits gar hoffnungslos. Die Zahlen sind subjektiv empfunden extrem überhöht. Wo der Blogcounter schmalbrüstige 350 Visits anzeigt (Ja, das Blog ist noch keinen Monat alt), zeigt der Webalizer was von über 3000 Visits an. Die Werte differieren mir zu stark.
Wirklich Lust den Webalizer auseinander zu nehmen habe ich nicht, daher läuft, um mal einen Überblick zu bekommen, ab heute Sitemeter mit. Ich denke mal, dass ich heute in einem Monat schlauer bin. Hat sonst irgendjemand das Thema evtl. schonmal näher beleuchtet ???
Nachtrag:
Fündig geworden bei rfc1437.de. Der gute Mann hat sich mit dem Thema etwas auseinandergesetzt, und ist zu dem Schluss gekommen, den mein ehem. Physikprof. im zweiten Satz oben mal zum besten gegeben hat…

Nov 17

Ich werde immer wieder im Büro gefragt, wie ich denn so schön mit einer Keyboard/Maus Kombination zwei Rechner bediene. Und das auf Wunsch auch noch Systemübergreifend (Linux / Mac / Windows). Naja, die Antwort ist ganz simpel. Man benutze Synergy. Bin selbst vor einem knappen Jahr bei Jog vom powerbook-Blog darauf gestossen. Das Ding shared Keyboard / Maus übers Netzwerk und ist bei Windows über ein GUI und auf allen richtigen Betriebssystemen via conf Datei konfigurierbar. Wobei es inzwischen auch eine GUI, mit Namen SynerkyKM, für den Mac gibt. Na dann viel Spass beim “selbersharen”

Nov 14

So, jetzt hat es Springer Verlag mit seiner Bild-Zeitung auf die Wikipedia-Community abgesehen. Frage mich allerdings ob das gut geht für Bild. Ich denke allerdings nicht das die Community das mit sich machen lässt, immerhin ist das Niveau des durchschnittlichen Wikipedianers (was ein Wort) etwas höher als das des durchschnittlichen Bild Lesers. Es wäre nicht die erste Sau die durch klein-Bloggersdorf getrieben wird. Aber die erste richtig grosse 😉 Bleibt abzuwarten wie darauf reagiert wird.

Nov 13

Wenn man mal anonym im Internet unterwegs sein möchte, gibt es da einige Möglichkeiten. Zum einen hätten wir das den Webbasierten Dienst anonymouse, der hinterlässt allerdings als UserAgent grundsätzlich “http://Anonymouse.org/ (Unix)” – nicht so toll. Dann gibt es noch JAP von der TU-Dresden. Das Ding setzt auf eine Art Zufallsrouting, ist aber auch nicht unbedingt zu empfehlen, da es in der Vergangenheit immer mal wieder (erfolgreiche) Log-Anforderungen der Staatsanwaltschaft gegeben hat, angeblich ist der Dienst aber inziwschen “safe”. Der größte Nachteil an JAP ist wohl der, dass man ein kleines Tool auf dem lokalen Rechner installieren muss, welches mit Java (pfui) läuft. Ob jemand über diesen Dienst surft, ist als Seitenbetreiber genauso wie bei anonymouse leicht erkennbar, entweder am Useragent, Hostname oder auch sonstigen Dingen. Weitere erwähnenswerte Dienste wären da noch planetlab (kein reiner anonymizer), sowie die unzähligen Proxy-Listen die im Netz kursieren. Halten wir fest: Alles was Zufallsrouting beherrscht ist schonmal nicht so leicht zu erkennen. Mein Favorit ist da immer noch tor, in der Clientversion. Es basiert auf dem sog. Onion-Routing, bei dem nicht nur der Exit-Server, also der Server, der die Anfrage macht, wechselt, sondern auch die Route dazwischen.
Da wird die Bundesregierung einiges zu tun bekommen, um da der Terrorplanenden Schaar Herr zu werden

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