Okt 31

Was ich hier noch mühevoll beschreiben musste, kann der Leopard jetzt von Haus aus. Gesetzt dem Falle man ist stolzer Besitzer einer Fiery (die macht wirklich Sinn), die zum Bizuhub C350 gehört, wählt man einfach nur noch den passenden Druckertreiber auf dem Mac aus, und gut ist. Seit Apple CUPS gekauft hat, ist fast alles an PPDs (Druckertreibern) vorhanden, was das Herz begehrt. Im Falle des Bizhub 350C mit Fiery wäre das dann die “Fiery X3e 22C-KM PS Color Server v2.0 eu”. Davon gibt es allerdings 2 Stück. Wenn man die “letzte” nimmt, dann klappt es auch auf Deutsch.
Schmankerl: CUPS erkennt selbstständig ob der automatische Locher, Falter, etc. installiert ist, und kann diesen dann auch ansprechen.

Na dann – auf zum Drucken 😉

Okt 30

Ich denke das Symbol für Windows-Rechner in der Netzwerkumgebung vom neuen OSX spricht für sich, oder ??

Mai 09

Gerade bei shiftzwei drauf aufmerksam geworden. Linux-Nutzer kennen es unter “iptraf”. Windows User kennen es garnicht und für den Mac heisst das Tool des Monats “iftop”.
Iftop zeigt den Netzwerktraffic ähnlich wie top im Terminal an. Nach installation des OSX-Packages befindet sich das Binary unter “/usr/local/sbin”. Zum entspannten benutzen, entweder /usr/local/sbin in den Pfad aufnehmen, oder das Tool in ein Diretory mit Suchpfad umkopieren…

Iftop Screenshot

Mrz 04

Der Tip kommt frisch aus dem fscklog:
Wer seinem Mail-Client unter OSX Beine machen will, sollte die darunterliegende DB mal reorganisieren.
Wie das geht ?

So:

1. Mail.app beenden (und falls nicht sowieso vorhanden ein Backup anlegen)
2. Terminal öffnen
3. >> sqlite3 ~/Library/Mail/Envelope\ Index vacuum << aufrufen
4. Glücklich sein.

Feb 08

MobileMacs hat ein Tool entdeckt, welches sich in der Menüleiste des Äpfelchens einnistet, und stehts Auskunft über die per DHCP oder sonstwie zugewiesenen LAN/WAN-IPs gibt. Das gute Stück gibt es bei jschilling und heisst bwanadik. Die Externe IP wird via Services, wie z.B. www.meineip.de herausgefunden. Selbst wenn via Apple-Environment ein Proxy eingestellt wurde, nutzt das Tool diese Einstellung. Als Schmankerl prüft es auf Wunsch ob sich die IPs in einem bestimmten Intervall ändern und meldet sich dann via PopUp (abschaltbar). Desweiteren verfügt es über die Funktion bei einem IP-Wechsel ein Event, wie z.B. eine Mail zu verschicken, zu werfen. Alles in allem nett für den heutigen Büronomaden, der gerne über den aktuellen Netzwerkstand seiner Workstation informiert werden möchte.

Jan 29

Angenervt, dass das Remotedesktop-Package bei Apple Geld kostet ? Das muss nicht sein. Das gute alte VNC aus der Linux-Zeit gibt es sowohl als Server-, als auch als Client-Variante für OSX. Wenn man mehrere Rechner betreut, und fixen Zugriff haben möchte, kommt man um “Chicken of the VNC”, bzw. OSX-VNC (Vine-Server OSX) als Server nicht herum.

Jan 17

ist ein Problem. Derzeit gibt es nämlich den Oracle Client lediglich für PPC basierte Macs.
Wie es trotzdem funktioniert verraten folgende Links:

Schliesslich und am Ende stösst der Kompiliervorgang von DBD::Oracle trotzdem auf Fehler, die aber zu beheben sind, in dem man im Makefile.PL des Modules in der Zeile 1400 (Version 1.19) den Pfad des instant-Clients hinzufügt.

Danach sollte es sich dann kompilieren lassen. So ganz rund läuft die Sache dann immer noch nicht, da man nun ein Rosetta-Perl mit DBD gebaut hat, alle anderen Perl-Module aber immer noch iNTEL-Binaries sind. Sprich: Entweder man benutzt das DBD::Oracle und nichts anderes, oder alles andere, aber kein DBD::Oracle…
Ist irgendwie suboptimal. Da hilft es dann nur noch auf eine iNTEL-Oracle Version zu warten.

Jan 13

Die Entwickler der Firma nexB haben eine Art Distribution für Eclipse herausgebracht (ja, schon länger – dient hauptsächlich als Reminder für mich) in der E-P-I-C und ein paar nette Zusatztools schon vorkonfiguriert sind. Das Ding gibts bei easyeclipse.org zum herunterladen. Direkt nach der Installation ist das Teil einsatzfähig, lediglich das PerlTidy Modul unter Window/Preferences/Perl EPIC/Source Formatter sollte man nach seinen Wünschen anpassen. Bei mir steht da beispielsweise unter Options:
-l=400 -pt=2 -bt=2 -bbt=2 -sbt=2 -nsfs
Die Manpage zu PerlTidy hilft hier weiter. Gelungene Distri, wie ich meine…

Jan 04

Zum Verwalten von PDFs eignet sich YEP! ganz hervorragend. Das kleine, aber feine Tool, ist aufgebaut wie eine Mischung aus iPhoto und iTunes. Im Prinzip ist es eine Art DMS (Document Managment System). Man kann die “importierten” (es importiert die PDFs ähnlich wie Aperture Bilder importiert – nämlich platzsparend by Reference) PDFs mit Tags versehen, und sie in Ordnern ablegen. Die Tags werden sofort nach dem Import/Tagging dem Systemweiten Spotlight bekanntgemacht, sodass einer Suche “von aussen” nichts im Wege steht. YEP! ist Freeware. Des weiteren verfügt die Software über eine Lupenfunktion (vergleichbar mit dem Vorhören in iTunes) mit dem man in YEP selbst schon mal wichtige Dinge, wie z.B. das Rechnungsdatum erkennen kann.

Genug Werbung gemacht 😉 – Mal schauen was es noch so an interessanten DMSsen gibt…

Dez 23

Debian auf dem Mac Mini (iNTEL) – kein Problem. Hier gibts das Howto. Sollte ich mal ausprobieren. Wäre sicherlich eine gute Alternative zum derzeit laufenden Dell-Server, der mir Stromtechnisch die Haare vom Kopf frisst. Bliebt nur noch das Problem mit den 2 ISDN-Karten im Dell, die derzeit die Infrastruktur für mein Asterisk herstellen

Dez 22

Wer sich mal an der libgd unter Darwin versuchen möchte. Bei libgd gibt es eine nette Anleitung, die trotz strikter Befolgung nicht funktioniert ;-( Einfacher ist an der Stelle direkt DarwinPorts zu benutzen. Ein simples “port install gd2” hilft. Der Syntax von Ports ähnelt im übrigen dem von apt-get sehr. Denjenigen, die immer noch auf fink schwören, sei gesagt, dass DP einiges mehr bietet. Im übrigen sind bei ports nur die Sourcen grösstenteils auf Darwin angepasst, nicht, wie meist bei fink, gleich die Binaries.

Dez 15

Wer öfters mal mit PDFs zu tun hat, hier und da was automatisieren will, aber die gesalzenen Preise von Adobe meiden will, ist mit dem freien Toolkit namens PDFTK sehr gut beraten. Das Ding kann fast alles was das Herz höher schlagen lässt. PDFs mergen, FDFs hinzufügen, umsortieren, komprimieren, Metadaten lesen/schreiben, konvertieren usw. – Und das wichtigste, es ist frei und rennt unter richtigen Betriebssystemen !

Nov 25

Wer schon immer einmal wissen wollte welche Dateien seine Mac Applikation so anfasst/ändert/löscht, kann dies in Realtime mit dem fseventer tun. Interessant was da so alles passiert. Das Ding monitored so gut wie alles was im Dateisystem passiert.

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