MobileMacs hat ein Tool entdeckt, welches sich in der Menüleiste des Äpfelchens einnistet, und stehts Auskunft über die per DHCP oder sonstwie zugewiesenen LAN/WAN-IPs gibt. Das gute Stück gibt es bei jschilling und heisst bwanadik. Die Externe IP wird via Services, wie z.B. www.meineip.de herausgefunden. Selbst wenn via Apple-Environment ein Proxy eingestellt wurde, nutzt das Tool diese Einstellung. Als Schmankerl prüft es auf Wunsch ob sich die IPs in einem bestimmten Intervall ändern und meldet sich dann via PopUp (abschaltbar). Desweiteren verfügt es über die Funktion bei einem IP-Wechsel ein Event, wie z.B. eine Mail zu verschicken, zu werfen. Alles in allem nett für den heutigen Büronomaden, der gerne über den aktuellen Netzwerkstand seiner Workstation informiert werden möchte.
… in eigener Sache:
Teppich 3×2 Meter, kaum “belaufen”
Siehe eBay
Meist muss man Oracle DBs an der Basis nach-optimieren (Das Speichermanagement in der Grundeinstellung ist grausig).
Da man das nicht jeden Tag macht, vergisst man schonmal die Basics. Ich zumindest muss immer wieder nachschlagen, wie ich an die config überhaupt herankomme. Daher nun ein mini-Howto für SPFile gesteuerte Oracles:
# sqlplus /nolog
> connect sys as sysdba
> create pfile from spfile;
– Jetzt Pfile (liegt in $ORACLE_HOME/dbs) editieren und anpassen
# sqlplus /nolog
> connect sys/password@DB as sysdba
> shutdown
> create spfile from pfile;
> startup
Und alles wird gut. Ist zwar ein extrem kurzer Weg, sollte aber 99% aller Fälle reichen. Der Sicherheit halber sollte man sich vor dem Editieren eine Sicherheitskopie vom PFILE ziehen.
Good luck…
ImageMagick ist fein, das hatten wir hier im Blog ja schon. Allerdings bedient es sich beim Konvertieren von Bildern, PDFs oder sonstigem Krams des random-Devices unter Linux. Und das kann mit unter sehr imperformant sein. Allerdings gibt es Abhilfe. Der Schalter “-seed n” teilt dem convert nämlich mit, das es statt der Zufallszahlen einfach nur die “1” nehmen soll. Problem gelöst. Jetzt rennt convert wieder und muss nicht ewig auf das Random-Device warten.
…Und ich war schon am überlegen ob man nicht /dev/urandom nehmen könnte.
Angenervt, dass das Remotedesktop-Package bei Apple Geld kostet ? Das muss nicht sein. Das gute alte VNC aus der Linux-Zeit gibt es sowohl als Server-, als auch als Client-Variante für OSX. Wenn man mehrere Rechner betreut, und fixen Zugriff haben möchte, kommt man um “Chicken of the VNC”, bzw. OSX-VNC (Vine-Server OSX) als Server nicht herum.
Für alle die, die es noch nicht mitbekommen haben: Es gibt eine neue Version des freien SSH-Clients PuTTY. Die Version 0.59 beinhaltet ausser einigen Bugfixen endlich eine saubere Telnet-Proxy Implementierung und die Möglichkeit Terminals via Serial-Line anzusteuern. Ein Feature den Client als reinrassiges Shell-Koammando via “Windows-Zeitsteuerung” z.B. laufen zu lassen, um nur “mal kurz” einen Tunnel aufzubauen, fehlt allerdings immernoch. Ansonsten: Nett
Als T-Com Kunde hat man es nicht leicht, das ist nichts neues. Hier eine Historie zu meinem DSLer:
– 20.12.06: Umzug ins neue Büro/Heim -> 2 Tage ohne DSL
– 23.12.06: Eine neue DSL-Kennung kommt per Post (Hö ? Die alte tut doch noch ?!)
– 28.12.06: Lt. T-Com soll heute die alte Kennung abgeschaltet werden. Ist Sie aber nicht
– 16.01.06: Alles gut mit der alten Kennung. Allerdings gibt es in den frühen Morgenstunden immer wieder Probleme mit dem DSL-Sync – also ein Leitungsproblem.
– 22.01.06: Das Sync-Problem wird schlimmer. Ich konsultiere eine der hundert T-Com-Hotlines. Die Störung wird entgegengenommen. Man weist mich auf die 2 Kennungen hin, die ih besitze. Ich erkläre freundlich, dass man mir gesagt hat, ich solle die alte Kennung weiterbenutzen. Alles ist gut 😉
– 23.01.06: Ein Techniker meldet sich, Angeblich alles in Ordnung mit der Line. Ich vereinbare mit Ihm, dass das Ticket weiter offen bleibt, und man die Angelegenheit beobachtet.
– 24.01.06: Nichts geht mehr. Alte Kennung nicht, Neue Kennung nicht. Hmm… Anruf bei der Hotline: “Ja, da hat wohl gestern jemand Ihnen die alte Kennung gelöscht. Die neue sollte jetzt funktionieren.” Tut sie nach dem dritten Versuch auch. Da es heute morgen keine Sync-Probleme gab, gehe ich davonm aus dass alles i.O. ist. Denkste: Um 09:30 ist alles tot, kein ISDN, kein DSL. Eine halbe Stunde später geht alles wieder. O-Ton des Technik-Menschen. Wir haben Ihre Leitung mal neu geschaltet. Ich bin gespannt was noch so alles passiert….
Fazit der bisherigen Vorgänge: Nicht lustig. Aber was bleibt einem anderes übrig ? Jeder andere Provider hier im Sauerland greift auch auf die T-Com zurück (1&1, Acor und wie sie alle heissen) – folglich würde eine Wechsel nur zu noch größeren Problemen führen, da ja eh alle über die T-Com müssen. Erst wenn die letzte Meile von anderen Providern überbrückt wird, ja erst dann kann man mal über einen Wechsel nachdenken….
Ein schickes Plugin ist Firebug. Wer das WebDeveloper Plugin für Firefox mag, wird Firebug lieben. Das Teil wertet sogar via Ajax geänderten Content in Realtime aus. Highlighting, CSS-Debugging (incl. Echtzeit Anpassung der Styles) sind nur ein paar der herausragenden Features. Das Ding macht Spass !!
… zeigte bis vor 20minuten unerklärlicherweise auf eine IP, die einem Webhoster mit Namen goneo gehört. Da ich so überhaupt nicht auf DNS Spoofing stehe, wurde hier kurzerhand der Forward-DNS mal ausgetauscht. Anscheinend war das kein lokales Phänenomen, Johnny (Spreeblick) hat selbiges beobachtet…
Update: So siehts aus:
ist ein Problem. Derzeit gibt es nämlich den Oracle Client lediglich für PPC basierte Macs.
Wie es trotzdem funktioniert verraten folgende Links:
- Howto in einem Oracle-Forum um den InstantClient zu installieren
- Der Instantclient selbst
- Kompilieren von DBD::Oracle (Perl-Modul) auf iNTEL-Macs
Schliesslich und am Ende stösst der Kompiliervorgang von DBD::Oracle trotzdem auf Fehler, die aber zu beheben sind, in dem man im Makefile.PL des Modules in der Zeile 1400 (Version 1.19) den Pfad des instant-Clients hinzufügt.
Danach sollte es sich dann kompilieren lassen. So ganz rund läuft die Sache dann immer noch nicht, da man nun ein Rosetta-Perl mit DBD gebaut hat, alle anderen Perl-Module aber immer noch iNTEL-Binaries sind. Sprich: Entweder man benutzt das DBD::Oracle und nichts anderes, oder alles andere, aber kein DBD::Oracle…
Ist irgendwie suboptimal. Da hilft es dann nur noch auf eine iNTEL-Oracle Version zu warten.
… funktioniert übrigens nur, wenn man auch die sog. xbase-clients auf dem Server installiert hat. Also “apt-get install xbase-clients” hilft hier. Warum das Päckchen nicht von Hause aus dabei ist, wissen wohl nur die Debianer selbst …
Die Entwickler der Firma nexB haben eine Art Distribution für Eclipse herausgebracht (ja, schon länger – dient hauptsächlich als Reminder für mich) in der E-P-I-C und ein paar nette Zusatztools schon vorkonfiguriert sind. Das Ding gibts bei easyeclipse.org zum herunterladen. Direkt nach der Installation ist das Teil einsatzfähig, lediglich das PerlTidy Modul unter Window/Preferences/Perl EPIC/Source Formatter sollte man nach seinen Wünschen anpassen. Bei mir steht da beispielsweise unter Options:
-l=400 -pt=2 -bt=2 -bbt=2 -sbt=2 -nsfs
Die Manpage zu PerlTidy hilft hier weiter. Gelungene Distri, wie ich meine…
Der Werbeblogger (siehe hier) hat wieder eine neue Mixerwerbung entdeckt. Nichts für iPod-Freunde
Ein in Webapplikationen extrem schäbiger Punkt ist, das der User auf den “Zurück” Button im Browser klicken kann. Leider gibt es keinerlei vernünftige Ansatzpunkte dieses zu unterbinden. Der Ansatz über ein OnLoad Event im Body zu gehen (<body onLoad=”if(window.history.forward(1) != null)window.history.forward(1);”>) ist auch nicht der letzte Weisheit Schluss. Also was tun ? Vielleicht hat sich ja schonmal jemand intensiver mit dem Problem auseinandergesetzt. Ich nehme Vorschläge gerne via Kommentar oder E-Mail entgegen …