… das Teil kann einfach alles. Nämlich:
- Linux shell (incl. ssh daemon) direkt nach der installation
- Sämtliche Ports des Switches sind in vlans zerlegbar (Einsatz: Routing, Echte DMZ, Zweiter DSL-Anschluss als Fallback)
- Die einzelnen LEDs sind via /proc/diag/led/* ansteuerbar (nette Effekte, zB Visualisierung des Onlinezustandes etc…)
- Der „Button“ auf der Frontseite kann ein Script unter Linux triggern (einfach ein 700er Shellscript unter /etc/hotplug.d/button anlegen – ggf. vorher das Directory erstellen)
- IPtables ist so gut vorkonfiguriert, dass man nur noch marginale Anpassungen auf Shellebene machen muss (per Webinterface kann man iptables zwar auch customizen, allerdings nur sehr oberflächlich)
- X-Wrt sollte man sich als openwrt-Distribution gönnen. Denn das Standart-Webinterface ist extrem kläglich.
So, der alte FVS338 ist jetzt rausgeflogen, mal schauen wo ich den noch einsetzen werde. Der WRT54 ist in jedem Falle sein Geld wert.
Wer so etwas auch haben möchte, kaufe sich einen Linksys WRT54GL (Kostenpunkt um die 60 Euro) und lese sich bei openwrt ein.
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