Mission: Mac
Ich sehe mich derzeit im Bekanntenkreis (Kollegen, Kunden, Freunde, etc.) ein wenig als Missionar an. Vor gut 2 Jahren hat mich das Apple-Fieber gepackt. Vorher hatte ich schon so ziemlich alles ausprobiert. Angefangen 1989 bei PCs, über 1 Jahr Commodore Amiga, den ich als Mailbox-Server im damaligen Fido-Netz betrieben habe, bis hin zum Mac. Ich muss sagen, das Gerät ist halt “best of both Worlds”.
Apple vereint die (nicht vorhandene) Einfachheit von Windows, mit der Stabilität und Automatisierbarkeit von Unix/Linux. Dabei muss man gar nicht viel Missionieren. Die meisten sind schon erstaunt darüber, wie einfach, simpel und stabil alles läuft. Mit den “meisten” meine ich jetzt nicht nur den normalen Windows Anwender, sondern auch den Linuxnutzer oder Entwickler.
Für den Fall der Fälle, dass man sich so gar nicht von seinem Betriebssystem trennen kann (Stichwort Killer-Applikationen) gibt es ja heutzutage auch noch Parallels. Gut, der PC ist trotzdem, auch bei mir, immer noch allgegenwärtig. VisualStudio macht unter Parallels nicht wirklich Spass, aber für alle anderen Aufgaben, sei es Netzwerkadministration, Bürokram, Shellprogrammierung, sowie alles was mit Unix/Linux zu tun hat, möchte ich meinen Apfel nicht mehr missen.
Immerhin haben sich bis jetzt schon 4 meiner Bekannten mit einem Macbook, iBook oder Powerbook ausgestattet. Zeit mit Steve über ein Provisionsmodell zu reden 😉