Nach dem ich nun auf 3 Maschinen OSX 10.9 (aka Mavericks) installiert habe, ist es Zeit für ein erstes kleineres Resumee, in dem ich mal drei Stolperfallen beleuchten möchte. Kurz und Bündig:
- TimeMachine will nicht mehr auf mein Debian mit Netatalk3 backuppen. Es erzählt irgendwas von
. Die Lösung war recht simpel. In meinem Namen befindet sich ein Umlaut. Und per Default werden Macs unter “Systemeinstellungen / Freigaben” mit dem Namen “[Name des Besitzers]’s Mac Pro” gekennzeichnet. Diesen Namen nimmt OSX auch für die erstellten Sparsebundles. Also Umlaute und Spaces aus dem “Computernamen” entfernt, und schon geht es wiederFailed to create backup of Time Machine Information file
- Die Einstellung mit der Menubar auf jedem Screen (Multiscreen) macht auf einem Macboo mit einem externen Monitor vielleicht noch Sinn. Auf einem MacPro mit mehr als 2 angeschlossenen Screens ist das ganze nur noch nervig. Bei der Suche nach der Option, mit der man das abstellen kann, hab’ ich mich echt in Windows-Zeiten zurückversetzt gefühlt. Abgestellt wird das ganze unter “Systemeinstellungen / MissionControl” – hier den Haken bei “Monitore verwenden verschiedene Spaces” entfernen, und gut ist.
- Bisher ungelöst: Ich habe hier ein AppleTV3 im Netz. IP’s werden per DHCP übergeben, gleichzeitig läuft ein arpwatch. Das Arpwatch schlägt jedesmal an, wenn eine neue MacAdresse im Netz auftaucht, oder irgendeine neue MacAdress/IP-Kombi auftritt. Seit Mavericks passier folgendes: Mac wacht alle 4h auf (war vermutlich früher schon so), krallt sich die MACADRESSE des AppleTV’s und die IP des Macs, wechselt dann die MacAdr. behält aber die IP. Mit dem Effekt das es alle 4h ‘ne Mail vom Arpwatch gibt. Seit 2 Tagen habe ich testweise das ATV mal vom Netz genommen. Keine Probleme mehr. Aber irgendwie kann es das ja auch nicht sein. Wer also ‘nen Tip hat -> Her damit!
Das ganze Speichermanagement soll, angeblich, besser sein. Kann ich nicht bestätigen. Ab einer bestimmten Belegungsmenge fängt das Ding wieder wie irre an zu swappen. Da hilft nur kurz vorher ein “sudo purge” im Terminal…